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Yes, that can be my next tweet.

Ich MUSS meine Leser einfach an diesem herrlich prokrastinatorischen Nonsens-Tool teilhaben lassen. Es heißt “Yes, that can be my next tweet” und funktioniert maximal einfach: In ein Fenster tippt man seinen Twitternamen ein, das System strickt aus vielenvielen vergangenen Tweets neue Quatsch-Postings und spuckt sie auf Wunsch in die Timeline. Typische Phrasen, klar, kommen immer wieder vor – aber in welchen Zusammenhängen, du lieber Himmel! 😀

Probiert’s einfach mal aus. Oder auch nicht, denn es ist nicht ohne Risiko.

Bei allen Twitterern entschuldige ich mich vorab, denn Leute – wenn Ihr einmal damit anfangt, könnt Ihr nicht mehr aufhören, das ist garantiert. Tut es außerdem nicht in der Öffentlichkeit. Tut es nicht, wenn Ihr kurz danach hübsch und unverquollen aussehen müsst. Tut es nicht, wenn irgendjemand in der Nähe ist, der Euch noch irgendwie ernst nehmen soll. Ich habe Trä-nen gelacht und tue es noch, während ich dies hier tippe. Der Gatte wird mich demnächst einweisen lassen, wenn ich nicht bald fertig werde mit der Dauerprusterei, aber … Ich. Kann. Nicht. Aufhören!

Und um was geht’s hier bitteschön? Ihr wollt Beweise? Bitte, hier zum Einstieg interessante Fakten aus dem Tierreich und Textzickes Haushalt:

Es geht aber auch mit deutlichem Realitätsbezug, so isses ja nicht:

Dass ich auf die Vielgolferei des Gatten nicht gut zu sprechen bin, hat das nexttweet-Dings auch schon gemerkt. Es findet jedoch angesichts der vorherrschenden Biberromantik alles relativ:

Manchmal ist der Ton etwas harsch und der Inhalt FSK18:

Sogar meine Nachfahren werden thematisiert. Man könnte fast ein bisschen Angst bekommen:

Die schieren Freuden des Hausfrauendaseins vermittelt folgende Komposition:

Überhaupt sind Haushaltsdinge erschreckend oft Thema. Ich wusste gar nicht, dass mich schmutzige Fenster je interessiert oder gar gestört hätten? Na, sei’s drum:

Und zum Abschluss klären wir die Sache jetzt ein für allemal auf. Natürlich haben meine Leser längst gerochen, dass hier etwas Großes, Unheimliches, Unbegreifliches am Werk ist … ja, ich gebe zu, es ist so:

War schön mit Euch. Und wenn Ihr mir jetzt immer noch in das fatale Textquatsch-Zombietum nachfolgen wollt … nur zu: http://yes.thatcan.be/my/next/tweet/

😉

3 Comments

  • Andrea

    Genial. Aber für derart witzige sinnentleerte Tweets muss man schon massiv in Vorleistung getreten sein 🙂

  • Kai

    Es wird so viel Nonsens getwittert, da fällt dieser Wortsalat garnicht auf. Ganz im Gegenteil. Mich würde dieses seltsame Kaudawelsch noch neugierig machen. Da möchte man doch direkt wissen, was dahinter steckt. Das könnte meine neue Twitter-Strategie werden. 🙂

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