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Absurde Suchbegriffe, Folge 17.
Himmel, habe ich tatsächlich seit Mai nicht mehr gebloggt? Eine Schande ist das. Und ein Wunder beinahe, dass sich trotzdem noch hie und da ein Leser hierher verirrt. Seid also willkommen, Ihr tapferen Wanderer im Netz, Ins-Textzickenblog-Hineinstolperer, edle Reiter der Suchmaschinen! Welche Begriffe Euch hierher geführt haben, verrät mir ein feines Tool namens Piwik, und das sagt für den Zeitraum seit der letzten Suchbegriffs-Verbloggung unter all den Sachen, die den Leuten offenbar immer wieder unter den Nägeln brennen (ich empfehle hierzu die Lektüre der vorhergehenden Einträge, die verstörenderweise zu einem hohen Prozentsatz mit haarigen Extremitäten einhergehen) Folgendes: “Behaartes Ei”: Waaaahhhhh, die Bilder! DIE BILDER! Macht das weg!!! 😮 “Die besten Frei-Wild Zitate”: So, jetzt werde ich…
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Posterdesign. You get what you deserve.
Jeder, der schon einmal kreative Dienstleistungen in Anspruch genommen hat, weiß: Beauftragt man einen Grafiker, etwa mit der Gestaltung eines Posters/Plakats, sollte man ihn gründlich briefen. Denn nur mit einem eindeutigen Briefing* kann der Auftraggeber sicher sein, am Schluss auch ein Ergebnis zu haben, das gefällt. Und zwar nicht nur dem Grafiker selbst. Der britische Freelance-Designer Tom Wysocki, unter anderem in Diensten der Agentur AKQA sowie Inhaber des äußerst merkwürdigen Tumblrs THE AFRIX, twitterte kürzlich ein herrliches Beispiel trockenen Designer-Humors. Er hatte seinen Grafik-Kollegen Dave per WhatsApp gebeten, ein Poster für irgendwelche Music Nights zu designen. Keine Formatvorgabe, keine Bildidee, keinerlei weitere Angaben. Dave fragte von sich aus noch ein paar Details ab –…
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Gute Websites. Motherfucking easy.
Okay, okay, okay, natürlich sind richtig gute Websites NICHT easy.* Stattdessen gibt eine ganze Menge zu beachten: Accessibility, Responsible Design, gut lesbare Fonts, Barrierefreiheit … und neben einer Fantastillion weiteren Details braucht sie natürlich verdammt guten Text. Auf den Google und seine Kumpels stehen, der Leser aber noch mehr. Den im Idealfall ich geschrieben habe, aber das nur nebenbei. 😉 Content, Content, Content. Unique Content, um genau zu sein. Dann Keywords und so, logo, aber schon längst nicht mehr auf die Weise, die uns SEO-Gurus in den frühen 2000er-Jahren predigten. Auf all diesen Gebieten arbeite ich mit echten Profis zusammen, die ich gern mit ins Boot hole, wenn ich eine Website betexte. Aber…
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Sachspenden in Starnberg sinnvoll abgeben.
Wie in den meisten anderen Städten suchen auch Bürgerinnen und Bürger von Starnberg regelmäßig nach Möglichkeiten, aussortierte Kleider, Bücher, Hausrat & Co. regional sinnvoll zu spenden. Ich habe mich deshalb schlau gemacht, einiges auch schon ausprobiert und das hier sind die Anlaufstellen, bei denen ich eure noch gut erhaltenen (!) Sachspenden im Landkreis Starnberg gut aufgehoben sehe: 1. Die Sozialkaufhäuser Das Starnberger Caritas Sozialkaufhaus in der Leutstettenerstr. 28 (gegenüber von der Einfahrt des großen EDEKA) nimmt in Maßen Kleider, Haushaltsgegenstände, Spielsachen, Möbel, Elektrogeräte etc. an. Kündigt jedoch größere Teile, etwa Möbel oder Waschmaschinen, unbedingt vorher telefonisch unter (08151) 6516088 oder eMail unter sozialkaufhaus@caritas-starnberg.de an! Meist wollen die Mitarbeiter die Dinge…
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Mohnblumen im Blumenstrauß. Es geht eben doch.
Mohnblumen. Ich liebe Mohnblumen! So sattrot, so zart, so luftig, so zerbrechlich sind sie … wie ein wunderschöner Augenblick, den man gern festhalten möchte – und es eben nicht kann. Denn: Mohnblumen, einmal gepflückt, verwelken im Blumenstrauß schneller, als man bis drei zählen kann. Was furchtbar schade ist, denn sie bereichern jeden Blumenstrauß nicht nur um eine herrliche Farbe, sondern auch um eine sonst in Wiesen selten anzutreffende Blütenform. Schon oft habe ich mich gefragt, wie manche Maler es geschafft haben, Blumensträuße zu malen, in denen Mohnblumen eine Rolle spielen – zum Beispiel Vincent van Gogh bei seinem Bild “Vase mit Kornblumen und Mohnblumen”. Vermutlich hat er den Strauß gepflückt,…
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Die Textzickenmama. Entspannt as hell.
Mich überrascht das ja nicht mehr groß, denn ich kenne die Textzickenmama seit nunmehr 42 Jahren – aber vielleicht möchtet ja Ihr einen weiteren Beweis dafür lesen, dass sie der vermutlich entspannteste Mensch der Welt ist? Location: Chez Textzicke, heute Mittag. Textzickenmama, an der Haustür klopfend: „Öhm, hast du die Waschmaschine an oder so? Bei uns unten tropft’s durch die Decke in Papas Bett.“ (So wisset: Die Küche meiner Wohnung liegt im gemeinsam bewohnten Haus genau über dem Schlafzimmer meiner Eltern.) [Sprint Textzicke Richtung Küche, in welcher sich auch tatsächlich ein kleines Bächlein von der Waschmaschine Richtung hintere Zimmerecke schlängelt] Textzicke: „Oh SHIT!“ [schaltet die Waschmaschine aus, wirft Küchenhandtücher auf das munter…