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Stöckchen.
Es war einmal eine von mir sehr geschätzte Twittine namens aristokitten. Die hatte auf ihrem Blog dieses Stöckchen. Das habe ich gelesen. Und weil ich grundsätzlich fast jeden Mist außer Mode mitmache, fülle ich jetzt gut gelaunt auch den drölfzigsten Fragebogen aus (den die Welt natürlich nicht braucht).
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Der dicke Mann und die Boje.
Ich sitze also am Gardasee. Den Gatten zu meiner Linken, die Brut irgendwo, die Sonne knusperisierend im Gesicht und viele hämatomal hochwirksame Steine unter dem Allerwertesten. Wir haben Spaß an den Angeber-Rennbooten, die mit teils eleganten, teils stümperhaften Umkehrschwüngen das Wasser aufpeitschen. Am Steuer sieht man fast ausnahmslos ältere Herren mit Bauch, die stolz wie Gockel am Lenkrad kurbeln und dabei debil grinsen, weil sie sich ja schließlich gerade einen Kindheitstraum erfüllen. Nur eine einzige weitere Spezies scheint in solcherlei Wassergefährten eine Daseinsberechtigung zu haben: die Söhne dieser Bauchträger. Unglaublich teure Sonnenbrillen auf der Nase, viel Sixpack in der Mitte und eine Auswahl knackiger Bunnies auf dem Sonnendeck gehören bei…
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Gewinnerfaxe. Ich steh drauf.
Heute erreichte mich ein sehr offiziell aussehender Brief. “Frau Kura, Sie haben es geschafft!” prangt in einem Textkasten direkt unterhalb meiner Adresse. Hey, woher wissen die? Woher zum Teufel wissen die, dass ich tatsächlich schon zwei Ladungen Wäsche … aber halt, darum geht es ja gar nicht. Vielmehr bin ich wohl eine von nur 6% aller Deutschen, die eine unvergleichliche Gewinnchance auf 2.500,- € Sofortrente pro Monat haben! So ein Zufall! Wahrlich, ich bin ein Glückspilz. Nur zu doof, dass ich nebenbei auch eine schreckliche Spielverderberin bin. Statt nämlich das beiliegende, noch viel offizieller aussehende Formular auszufüllen, bin ich schwuppdiwupp handschriftlich tätig geworden und habe das Anschreiben direkt zurückgefaxt. Ich…
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Zickosan.
Via Twitter (um genau zu sein, über meinen geschätzten Verfolgten “pix4pix”) erreichte mich eine – äh – interessante Anzeige. Ich leide seitdem unter noch größerem Verfolgungswahn als sonst und hoffe, dass mir jetzt nicht tonnenweise Zickosan-Packungen als Scherz geschickt werden: 😉
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Herzzerreißend schön: Sand Art.
Wie alle wissen, raubt mir nichts so schnell die Worte. Als ich aber dies hier gefunden habe, musste ich vor Begeisterung und Berührung sogar das Atmen einstellen. Das ist schlichtweg wunderschön. Sand gewordene Poesie. Genießen! Sand Art erzählt auch Geschichten, die nicht immer “nur” schön sind – auch Tragik hat hier ihren Platz. Eine Teilnehmerin von “Ukraine’s got Talent” stellt das sehr eindrucksvoll bei folgender Darbietung unter Beweis:
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Listen, die die Welt erklären.
Ich bin eine Freundin von Listen. Hier liegen Einkaufslisten (die mein Hirn ersetzen), To-Do-Listen (ohne die nichts geht), Not-To-Do-Listen (MIT denen nichts geht), Sternchensammellisten für Turbosohn und Töchterchen Liebreiz (die ich mir genauso sparen könnte) und vielerlei mehr. Deshalb freute ich mich besonders, als ich kürzlich über dieses Fundstück stolperte: Listen, die die Welt erklären. Herrlich. Schon immer brachten mich Grübeleien um den Schlaf, die da heißen “Neun bizarre Mordmethoden”, “Sexuelle Fantasien der Kohlmeisen” oder “Fünf Worte, die sich nicht auf Rose reimen”. Endlich kann ich all das nachlesen, ohne mir selbst den Kopf zu zerbrechen. Erleichterung pur!