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Absurde Suchbegriffe, Teil 8.
Sie haben es wieder getan! Sie haben wieder nach komüschen Sachen gegoogelt und sind hier auf dem Textzicken-Blog gelandet. Manchmal glaube ich ja inzwischen, die machen das nur, um hier erwähnt zu werden. Anders kann ich mir das langsam echt nicht mehr erklären. Wollen wir mal zusammen reingucken ins Kabinett der absurdesten Blog-Suchbegriffe der letzten Wochen? Ja? Na gut. Aber sagt nachher nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! Anti Zicken Medikament: Gibt’s nicht, sorry! Fragt den Gatten. Hätte er längst gekauft. Auf Vorrat. Viele Tausenderpacks. Lagerhalle dafür angemietet. Badewannen damit vollgeschüttet. Und so. Ich bin gestört ich such ne Frau: Aber hey, das ist doch genau die richtige Kombination? Viel…
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Leidmedien? Berichte(n) über Behinderung.
“Er ist seit einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt.” “Trotz ihrer Behinderung strahlt sie Lebensfreude aus.” “Tapfer meistert sie ihr Schicksal.” Nett gemeinte Sätze wie diese lesen wir in Berichten über Menschen mit Behinderung täglich. Dass sie bei den – haha – “Betroffenen” (merken Sie was?) das genaue Gegenteil bewirken, ist den Artikelschreibern selten bewusst. Warum? Weil Menschen, die eben aus diesen oder jenen Gründen “anders” (waaahhh!) sind, allermeistens kein Mitleid wollen – und erst recht keine mitleidige Berichterstattung! Ganz im Sinne der Inklusion hat die Seite leidmedien.de nun Tipps und Meinungen zusammengetragen, die für das Thema “Berichten über Menschen mit Behinderung” sensibilisieren sollen. Zum Beispiel kommentiert der Rolli-Fahrer Michael…
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Geht Blut spenden!
So. Jetzt schreibe ich endlich den Artikel, der mir schon seit Jahren am Herzen liegt. Für mich ist das Blutspenden nämlich eine so selbstverständliche Sache, dass ich immer ganz von den Socken bin, wenn mir jemand erzählt, dass er noch nie Blut gespendet hat. Okay, mancher hat Angst vor Nadeln oder Ärzten. Entschuldbar ist ein Nichtspenden auch bei Eisenmangel, Schwangerschaft, Untergewicht oder Krankheiten wie Hepatitis, HIV, Syphilis etc., die eine Blutspende per se verbieten. Ansonsten aber darf (unter, zugegeben teilweise idiotischen, Einschränkungen) jeder gesunde Volljährige Blut spenden – und sollte es, wie ich finde, absolut tun. Schon morgen kann jeder selbst auf fremdes Blut oder Plasma angewiesen sein … und…
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Gelesen: “Sitzen vier Polen im Auto”. Von Alexandra Tobor.
“Sitzen vier Polen im Auto“. Also nee. Von Titel und Einband her hätte ich dieses Buch wohl nie gekauft. Da hat sich der Verlag m.E. keinen Gefallen getan. Zum Glück aber gibt es Blogs – und Twitter! Denn dort lese ich Alexandra Tobor (aka @silenttiffy) schon seit Jahren. Hie und da machte sie Andeutungen zum Werdegang des Buches, und eines Abend fand ich mich in einer Münchner Twitter-Veranstaltung wieder, auf der sie ein erstes Kapitel vorlas – unter der Ansage, dass sie keine Ahnung habe, ob dieses Buch je ein Buch und wenn ja, ob es je fertig würde, aber sie läse es halt jetzt mal. 🙂 Ich lauschte und…
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Absurde Suchbegriffe, Teil 7.
Dieses Stöbern in alten Suchbegriffen ist mir ja ein liebes Hobby geworden. Dass ich dabei manchmal an der geistigen Gesundheit der Suchenden zweifle, ist die eine Sache. Dass das Textzicken-Blog durch diese abstrusen Wortkombinationen gefunden wird, ist die andere. Und dass ich dabei manchmal vor Lachen meinen Kaffee über den Bildschirm pruste … nun ja, kann passieren. dicke zicke starnberg: ALSO DAS HABT IHR ABER JETZT EXTRA GEMACHT, DAMIT ICH DAS VERBLOGGE, ODER!!!? suche Freelancer Food bayrisch: Und zack! gefunden. Food + bairisch + Textzeugs = Textzicke. Nämlich. An Guadn! selbstgestrickte Kinder: Hab ich. Zwei. War gar nicht schwer: Einmal rein, einmal raus, eine fallen lassen … oh. Das war…
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Ein Buch-Offenhalte-Dings.
Wie oft habe ich mir schon ein Dings gewünscht, das mir beim “einhändigen” Lesen mein Buch offen hält?! Täglich, mindestens, und am Strand noch mehr. Sie müssen wissen: Ich habe ziemlich kleine Hände samt Wurstfingern – und da führt die nötige Daumen-Zeigefinger-Mittelfinger-Spreizhaltung bei dicken Schmökern schon mal zum Krampf. Aber das ist ja nun vorbei, woohooo! Ich habe nämlich ein Dings entdeckt, das die Lösung des Problems sein dürfte: einen “Seitendiener”, im englischen Original “Thumb Thing”. Das Dings kommt im Dreierpack (3 Größen), ist ebenso cool wie easy und wird mein Leseglück hoffentlich schon bald revolutionieren. Für mich kommt vermutlich Größe S in Frage, die anderen beiden werde ich an…