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Blindtext aus der Hölle.
Soeben auf Hinweis von @NieWiederClaire über Twitter entdeckt und fassungslos bekichert: eines von vielen Kopf-auf-die-Tischkante-knallenswerten Beispielen aus dem fabelhaften Blog “Kunden aus der Hölle”. Das soll nun nicht heißen, dass meine Kunden aus der Hölle wären – im Gegenteil. Derartiges erlebe ich gottlob höchstens alle paar Jahre. Bekannt kommen mir hingegen solche Diskussionen vor: Im Zusammenhang mit Honorarverhandlungen sei auch nochmals auf das großartige Video “Webdesign-Kunden im alltäglichen Leben” verwiesen, das ich hier bereits vor Monaten verbloggte. Ja, so ist das bei uns Freelancern und Kreativen. Ihr könnt ruhig mal wahlweise a) ein bisschen Mitleid haben oder b) in Ehrfurcht vor unserer Leistung versinken!
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Ein Twitter-Brief. An mich.
Hach, wie toll doch Twitter ist! Jeden Tag entringen sich neue Begeisterungsseufzer meiner Brust, denn welch mannigfaltige Verbindungen man hier mit Menschen am anderen Ende der DSL-Leitung eingeht, ist kaum zu glauben. Heute etwa veröffentlichte der von mir sehr geschätzte @wikipeter aus der Reihe “Briefe an unsere Follower” sein Werk Nummer 6 (ausgerechnet!) – an mich. Was mich daran so rührt: An keinem Brief knapste er – laut eigener Aussage – so lange herum wie an diesem. Weil ich mich offenbar im Laufe meiner Twitterei immer wieder gewandelt habe. Weil alte “Angriffsflächen”, eigentlich Grundvoraussetzung für einen der begehrten wikipeter-Briefe, mittlerweile verschwunden oder weichgezeichnet sind. Mir selbst war das nicht bewusst.…
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Falsch as falsch can.
Leute, Leute, ich staune immer wieder. Da schaffen es doch begnadete Rechtschreibfehler-Produzenten, nicht in zwei Seiten, auch nicht in zwei Spalten, nein, nicht einmal in zwei Sätzen zwei Fehler unterzubringen – sie kriegen das in zwei Wörtern hin! I’m on my knees. Das musste auch erstmal hinkriegen. (gefunden am ortsansässigen Hendlstand – genau dem, der mich seinerzeit zu diesem Blogpost animierte. Und nein, es gibt dort kein Eis. Diese Ausrede scheidet also aus.)
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Ordnung muss sein.
Dass ich dieses “Ordnung” ausschließlich im Job kann, weiß mittlerweile jeder. Dass ich ein hochgradiger Peperonichips-Junkie bin, ist auch allseits bekannt. Und in Kombination sieht das dann so aus: Oder so: Klar ist das komplett meschugge … aber hat irgendwer etwas anderes vermutet? 😉 (Pssst: Die leeren Tüten in der Hängeablage sind als Protagonisten eines zukünftigen Blogposts gedacht. Nicht dass man mir jetzt unterstellt, ich würde sie als Devotionalien meiner Sucht aufbewahren. Und sie sind natürlich über einen laaangen Zeitraum gesammelt. Öhm. *pfeif*)
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Öffentlichkeit mit Gesicht.
Coole Aktion: Die Künstlergruppe mentalgassi gibt in der Reihe “public intimacy series” öffentlichem Raum ein Gesicht! Genau das, was wir im Zeitalter Anonym brauchen, finde ich. Mich jedenfalls würd’s freuen, wenn ich in die U-Bahn steige und Bänke mit gemütlich-kitschigen Sofakissen vorfände. Und auch so ein Fahrkartenentwerter wird doch gleich viel sympathischer, wenn man ihm sein Ticket zum Frühstück füttert. 🙂 Fazit: Kunst menschelt! Das möschte isch! (gefunden via Twitter-User @Aus_der_UBahn und @withoutfield)
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Kommen Sie doch näher.
Werbung muss nicht immer tiefsinnig, witzig oder sexy sein. Nö, Werbung darf ruhig auch mal auf makaber machen. Finde ich. So wie hier die Plakatwerbung eines Berliner Bestattungsinstituts in der U-Bahn. ICH würde da hingehen – also zu dem Bestatter, nicht auf die Gleise. 😉