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Korrektur “professionell” via Maschine.
Der erste Eindruck zählt, das weiß ja nun wirklich jeder. Grundsätzlich hat der “Autor” dieses Textes – sehr offensichtlich eine Übersetzungsmaschine – deshalb ja Recht: Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass diese zehn Sekunden vermitteln einen professionellen, poliert Bild. Wer es noch nicht erraten hat: Es geht um Internetauftritte und deren höchstmögliche Fehlerfreiheit. Denn stilistische oder grammatikalische Fauxpässe *gnihi* können schnell fatale Folgen haben, weiß der Verfasser: ein professionelles Image, mühsam aufgebaut mit Slick-Design, kann geblasen aus dem Wasser durch ein falsch oder grammatikalische Fehler.
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Diese Schreibfehler bleiben. Für immer.
Rechtschreib- oder Tippfehler sind doof, können aber mal passieren. Auf dem Papier sowie im Web sind wir Lektoren und Korrektoren für bestmögliche Fehlerfreiheit zuständig. Doch manche Fehler sind schlimmer als andere – dann nämlich, wenn sie in einem Tattoo auftauchen. Einmal falsch gestochen, ein Leben lang drüber geärgert. Diese Sammlung von misslungenen Tattoos auf der (übrigens hervorragend zu Prokrastinationszwecken geeigneten, also Vorsicht!) Seite www.oddee.com zeigt eindrucksvoll, dass man auf die Rechtschreibfertigkeiten “seines” Tattoo-Künstlers nicht unbedingt vertrauen sollte. Fazit: Tattoos immer von @WBCenobyte alias Tim Grubbert designen lassen (der kann nämlich Tattoodesign, jawohl, und außerdem auch Grafik und Webdesign!) und sicherheitshalber von mir korrekturlesen lassen, bevor’s an Stechen geht. 😉
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Die Sache mit PONS.
Jetzt habe ich so lange mit der Bloggerei über die PONS-Marketingaktion gewartet, dass meinen zahlreichen Vorschreiberinnen und Vorschreibern nix mehr hinzuzufügen ist (die beste und “rundumste” Zusammenfassung findet der geneigte Leser in Tina Skulimas entsprechendem Artikel auf text-deluxe). Ha! So kann man sich auch Arbeit sparen. 🙂 Es soll jedoch gesagt sein, dass auch ich mein grünes Heft erhalten habe. Frau Pelzer von PONS nahm sich meinen Artikel “Gewinnerfaxe. Ich steh drauf.” vor, fand ein fehlendes Komma (klingt absurd, ich weiß *g*) nach schließendem Anführungszeichen und hätte gern einen Leerschritt zwischen Zahl und Prozentzeichen gesehen. Natürlich ärgert mich das, aber immerhin stimmt die Rechtschreibung und ich habe ein Fleißbienchen neben…
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Kundenservice? Setzen, 6.
Ausgerechnet H&M. Ausgerechnet die mussten mir jetzt das Kraut ausschütten mit einem “Service”-Brief, der so unprofessionell ist, dass man weinen möchte. Ich muss kurz ausholen: Vor etwa 10 Tagen stand mir der Sinn nach einem neuen H&M-Katalog. Zu diesem Zweck googelte ich sinnstiftend nach “H&M”. Das erstbeste Suchergebnis lockte mit einem Shop, ich begab mich direkt dorthin, ging nicht über Los und forderte ohne Zagen den ersehnten Katalog an. Der Sommerkatalog, so informierte mich der nächste Textbaustein, sei vergriffen, aber es sei der Firma eine Freude, mir in Kürze die druckfrische Herbstausgabe in den Briefkasten zu werfen. Die Freude war ganz meinerseits und ich ging meiner Web-Wege.