-
Zum Welttag des Buches: Mascha Kaléko. Von mir. Für Euch.
Dass Lesen bildet, neue Welten eröffnet und den intellektuellen Horizont erweitert, steht ja unbestritten fest. Dass leider viel zu wenige Menschen diese wertvolle Reise in die Welt der Bücher machen, leider auch. Deshalb feiern am 23.04.2012 die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und deutsche Buchverlage den “Welttag des Buches 2012”. Bereits zum 16. Mal wird es im Rahmen des Aktionstages in Buchhandlungen, Schulen, Verlagen und Bibliotheken ein wahres Lesefest der “Lesefreunde” geben, das am Abend des 23. April in Hamburg mit der “Weltnacht des Buches” abschließt. Die Initiatoren hoffen, durch die ganze Aktion die Freude am Lesen weiterzutragen … bestimmt mit Erfolg. Auch ich habe mich seinerzeit als Lesefreund…
-
Lieder, die ans Herz gehen.
Es gibt Lieder, die treffen einen mitten ins Herz. Aus verschiedensten Gründen, je nach Tagesform und Situation. Manche aber sind von allen äußeren Umständen unabhängig, weil sie für einen selbst so sehr stimmen. Mir ist das gerade mit dem wunderbaren Song “Zeugnistag” von Reinhard Mey passiert. Das Lied handelt von einem Jugendlichen, der objektiv auf ganzer Länge versagt hat. Das Zeugnis ist unter aller Kanone, er fälscht die elterlichen Unterschriften … und erlebt im Büro des Direktors, einbestellt zum Anpfiff seines Lebens, das größte Geschenk der Welt. Hört selbst*: Warum mich der Song so unglaublich berührt hat? Weil ich dieses Geschenk der bedingungslosen Elternliebe kennen lernen durfte und darf. Danke.…
-
Gelesen: “Suna”. Von Pia Ziefle.
Heute ist der 29. Februar 2012. Ein spannender Tag für Pia Ziefle, deren erster Roman “Suna” heute erscheint (Trailer hier). Ein guter Tag aber auch für alle Lesenden, denn zwischen den Deckeln dieses Romans liegen 304 Seiten richtig großartiger Literatur. “Suna” ist eine Geschichte, die mich hin- und mitgerissen hat, zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken brachte. Sie hat schlicht alles, was ein guter Roman braucht. “Suna” ist Familiensaga, Liebesgeschichte, multikultureller Selbstfindungsbericht, Komödie, Tragödie und Unterhaltung in Papierunion. (UPDATE: Nachdem es zunächst nur als Hardcover erschienen war, gibt es “Suna” nun endlich auch für Taschenbuchfans. Wobei die Hardcover-Ausgabe wunderschön ist!) Ich hatte das fabelhafte Glück, ein Rezensionsexemplar noch vor…
-
iPhone-Hüllen mit Nostalgie-Faktor.
Nein, ich bin keine iPhone-Jüngerin. Ich besitze und benutze eines – um genau zu sein, ein iPhone 4 -, aber ich bin kein Fan. Meine viel mehr als das Fönchen selbst geliebte iPhone-Tasche stammt von Almwild, ist aus grasgrünem Filz und heißt “Stickliesl” (Ha! Den Namen habe ICH erfunden! Nämlich: Almwild ist ein Textkunde von mir und die Produkte sind super. Genau wie die Texte, höhö). Meiner Stickliesl bleibe ich auch unter allen Umständen treu, jawoll. ABER! Es wird ja wohl erlaubt sein, bei iPhone-Hüllen wie dem Modell “iMac blue” Nostalgietränchen in die Augen zu kriegen. Ist es nicht knorke? Ist es nicht wunderwunderschön? Da habe ich doch sofort den…
-
Manuskript abgelehnt? Passiert den Besten!
Sie sind Autor und Ihr Manuskript wurde schon wieder bei allen möglichen Verlagen abgelehnt? Das ist schade, aber kein Beinbruch. Vielleicht ermutigt es Sie, dass das auch den GANZ GROSSEN schon passiert ist. Viele, viele Male. So musste z.B. Stephen King (oh, ich vergöttere ihn!) in einem der zahlreichen Ablehnungsschreiben zu seinem späteren Weltbestseller “Carrie” Folgendes lesen: We are not interested in science fiction which deals with negative utopias. They do not sell. “Do not sell” – ja nee, is klar. Hat sich auch nur siebenunddrölfzigtausend Milliarden Mal verkauft, wurde verfilmt, verschaffte Mr King den Durchbruch und machte ihn somit zu einem der reichsten Autoren weltweit. Joanne K. Rowlings erster…
-
Street Art? I like.
Street und Guerilla Art sind ja Kunstrichtungen, die mir voll in den Kram passen. Gerade heute stieß ich wieder auf eine Seite, die besonders coole Street-Art-Projekte auflistet. Meine Bewunderung für die Kreativität dieser Künstler ist grenzenlos, denn wer bitte kommt schon auf die Idee, eine kaputte Mauer mal eben mit Lego-Steinen zu ergänzen? Wer “spitzt” herumliegende Baumstämme und färbt sie so ein, dass sie wie riesige Buntstifte aussehen? Wer schnappt sich bunte Wolle und Stricknadeln und umstrickt mal eben den nächsten Baum? Wunderbar der Blick für die kleinen Dinge – wie hier, wo ein wellenförmiger, vom Wasserschaden verfärbter Riss in einer Mauer als Düne interpretiert wurde. Und wo Dünen sind,…