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iPhone-Hüllen mit Nostalgie-Faktor.
Nein, ich bin keine iPhone-Jüngerin. Ich besitze und benutze eines – um genau zu sein, ein iPhone 4 -, aber ich bin kein Fan. Meine viel mehr als das Fönchen selbst geliebte iPhone-Tasche stammt von Almwild, ist aus grasgrünem Filz und heißt “Stickliesl” (Ha! Den Namen habe ICH erfunden! Nämlich: Almwild ist ein Textkunde von mir und die Produkte sind super. Genau wie die Texte, höhö). Meiner Stickliesl bleibe ich auch unter allen Umständen treu, jawoll. ABER! Es wird ja wohl erlaubt sein, bei iPhone-Hüllen wie dem Modell “iMac blue” Nostalgietränchen in die Augen zu kriegen. Ist es nicht knorke? Ist es nicht wunderwunderschön? Da habe ich doch sofort den…
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Gras, das aus Büchern wächst: Green Marker.
Ehrlich, was würden wir ohne das Internet tun? Wir hätten zum Beispiel nie von diesen entzückenden Post-its in Form von Grashalmen erfahren. Wie grässlich! Denn hallo: Muss man die haben oder muss man die haben?! Ich jedenfalls klickte eine Zehntelsekunde nach Entdeckung auf den “Bestellen”-Button, um mich (und meine lieben Kunden in der Weihnachtspost) damit zu beglücken. Nie wieder möchte ich ohne Bücher sein, aus deren interessantesten Seiten oben grünpapierenes Gras rauswächst. Danke, Lilli Green, dass Ihr diese völlig anderen Post-its aus dem Hause yuruliku in Euren Shop aufgenommen und damit dem deutschen Markt verfügbar gemacht habt! (70 Grashalm-Post-its aus Recyclingpapier im Format “Mini” kosten bei Lilli Green gerade mal…
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Selbstgestricktes von MyOma. What a Konzept!
Seit Äonen stricken Omas Mützen, Schals und Socken. Als ich Kind war, hatte mindestens jeder zweite Freund irgendein selbstgestricktes Teil von Oma im Kleiderschrank. Eine schöne Art, großelterliche Fürsorge zu zeigen, finde ich. Wo aber sind all die strickenden Omas geblieben? Man muss schon ganz genau hinsehen, um heute noch WIRKLICH “Omagestricktes” zu erspähen. Selbst omagestrickt aussehende Sachen stammen heute meist aus Bangladesch oder sonstwo, wo man die armen Strickerinnen genauso übel ausbeutet wie bei kik. Aber das ist jetzt vorbei! Wer keine eigene Strick-Omi hat, kann ganz modern eine im Internet buchen. Für Schals, Mützen, Handschuhe, Stulpen und Hausschuhe gehen echte fränkische Omas ans Werk und stricken Passendes aus…
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Gewürfelte Fantasie: Story Cubes.
Mir als Werbetexterin reichen ja oft unscheinbare Kleinigkeiten, um den Ideenpool zu öffnen. Aber auch ich kenne das böse S-Wort: SCHREIBBLOCKADE! Gegen diese Geißel der schreibenden Menschheit kann man jetzt anwürfeln – mit Story Cubes! Die 9 handlichen Holzwürfel zeigen insgesamt 54 verschiedene Bilder, die beliebig angeordnet, interpretiert und als “Aufhänger” für die nächste Geschichte verwendet werden. Praktische Ergänzung: die Story Cubes actions, welche das Ganze mit 54 bildlich dargestellten Verben aufpeppen. Und natürlich sind die Story Cubes nicht nur Arbeitsmaterial für Kreativschaffende, sondern ein perfektes Geschenk für Geschichten erzählende Omas und ideensprudelnde Kinder. Töchterchen Liebreiz zum Beispiel wird die Story Cubes unter dem Weihnachtsbaum finden. Was dabei rauskommt, lest…
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Ein Buchhalter. Für die Wand.
Allermeistens sind ja die einfachsten Ideen die genialsten. So wie beim “Buchhalter für die Wand” * – einem schlichten Eisenwinkel, der mit leichter Neigung nach oben an die Wand geschraubt wird. Er dient gleichzeitig als Lesezeichen und Aufbewahrung der aktuellen Lektüre. Wenn ich also eine Lesepause mache/machen muss, werfe ich SCHWUPP! meinen Schmöker mit dem Rücken nach oben auf den Buchhalter. Da kann er dann rumhängen, bis ich wieder Zeit zum Lesen habe. Wie ich das finde? Großartig. Deshalb steht das Dings auch schon auf meinem Weihnachts-Wunschzettel. * gefunden bei connox, wo man sich natürlich auch in den anderen Kategorien dumm und dämlich kaufen kann. Internet, du Teufelszeug!
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Lieblingswort trifft Tasche.
Hach ja, Wörter. Ich liebe Wörter. Wörter in Büchern, Wörter in eMails, Wörter in Blogs, Wörter auf Tassen. Besonders – meine Leser wissen das – liebe ich ja Wortneuschöpfungen, aber fast noch toller sind diejenigen alten Wörter, die man zu Uropas Zeiten schrub. (Hallo: “Daselbst”! “Blümerant”! “Spornstreichs”! … dagegen können “cool” und “Facility Manager” doch wahrlich nicht anstinken.) Das Wortmuseum hat sich zur Aufgabe gemacht, vom Aussterben bedrohte Wörter zu retten. Und als ob das nicht schon nobelpreisverdächtig genug wäre, kann man sein Lieblings-Vintagewort jetzt auf einer Tasche mit sich herumtragen! Drehste durch, so cool ist das. Schuld ist das Berliner Taschenlabel tausche, das in Kooperation mit dem Wortmuseum einen…