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Absurde Suchbegriffe, Teil 6.
Es nimmt und nimmt einfach kein Ende. Noch immer werde ich bzw. wird dieses Blog über die wüstesten, komischsten, abgründigsten und, ja, auch philosophischsten* Suchbegriffe gefunden. Ehrlich, Google: Was zum Henker denkst Du Dir eigentlich dabei?! iPhone-Hülle Motiv Howard Carpendale: Bitte mach, dass das nicht wahr ist. Bitte mach, dass das nicht im Ernst jemand haben möchte. Bitte. Is mir schlecht. [Ab Richtung Klo.] Ehe mit einer Zicke: Oh, der Gatte hat mich gegoogelt! Wie nett. Essens Tattoos dann lebenslang Vorrat: Oh, Hannibal Lecter hat mich auch gegoogelt. Wie, äh, weniger nett. Dabei hab ich noch nicht mal ürgendwelche Tattoos! *panischwegrenn* easy porn: Ja nun – aber ein bisschen Mühe…
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Cupcake ipsum. Blindtext für Genießer.
Wenn Textkolleginnen sich im Internet tummeln, finden sie ja oft echte Leckerbissen. So wie die fabelhafte Daniela Warndorf, die über den wohl hochkalorischsten Blindtext-Generator der letzten 100 Jahre bloggte: Cupcake ipsum. Man wähle einfach die Absatzzahl, danach die Textlänge, gebe nach Geschmack eine Prise Liebe hinzu und drücke auf “Generate”. Das Ergebnis – hier ohne Liebe, weil ich ja so unromantisch bin – sieht dann z.B. so aus: “Caramels chocolate bar ice cream oat cake macaroon sesame snaps cookie muffin. Tart wypas icing sugar plum gummi bears halvah donut brownie. Bonbon topping soufflé. Jujubes cotton candy pastry gummies halvah. Sesame snaps croissant bear claw. Chocolate jelly beans chocolate bar sugar…
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Rauchen: nichts für Kinder. Eine Kampagne.
Und zu dieser großartigen thailändischen Anti-Rauchen-Werbekampagne sage ich mal nicht viel außer: Verdammte Scheiße nochmal, Ihr Raucher da draußen habt auch eine Vorbildfunktion! Nehmt diese Verantwortung endlich ernst! Und Eure eigene Gesundheit auch. So.
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Absurde Suchbegriffe, Teil 5.
Kaum guckste mal ein paar Wochen nicht in Semmelstatz nach, sammeln sich wieder die unglaublichsten, skurrilsten, schrägsten Blog-Suchbegriffe an. Als da wären: wer findet jack dawson heiss?: Ich weiß es! Ich weiß es! Aber wenn ich es verrate, wird Jule sauer. Oh, wait … kombiman selekta: Yo, Digga, Kombiman tschakkaboombäng deine Mudder! Isch selektier disch, bis du weinst, Alder! BÄMM. blaue flecken karussell: Autschn, wie ist das denn passiert? Vielleicht hätte sich dieser Suchende besser angeschnallt. Oder wäre daheim geblieben. Vielleicht hätte er aber auch einfach Hulk nicht bitten sollen, das Karussell anzuschubsen. hi textzicke ich mag Deine Rubrik “Absurde Suchbegriffe”: Das ist die wohl metamäßigste Meta-Suchanfrage, die mir je…
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The Book of the Future.
Immer mehr Menschen lesen auf eReadern wie Kindle, iPad & Co. – aber schon jetzt sind Nebenwirkungen bekannt: brennende Augen, fettige Displays, Budgetschäden durch halbjährliche Must-have-Nachfolgemodelle. Doch Hilfe naht! Das “Book of the Future” wartet mit sensationellen Features auf, die seine flimmernden Elektro-Kollegen vor Neid erpixeln lassen! In seinem wöchentlichen Incidental Comic für die New York Times malt Illustrator Grant Snider eine grandiose Zukunft des Lesens. Ich kann’s kaum erwarten – und Ihr? 😉
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Flashmob mit Grieg. In der U-Bahn. <3
Im April 2012 erlebten die Mitfahrer einer ganz bestimmten Kopenhagener Bahn eine wunderbare Überraschung: Das Sjællands Symfoniorkester (Sinfonieorchester Kopenhagen) stimmte, zunächst als normale Fahrgäste getarnt, zwischen zwei Haltestellen einfach mal eben das “Morgenstimmung”-Thema aus Edvard Griegs “Peer Gynt” an (Suite No. 1, op. 46 – für mich eines der schönsten Musikstücke der Welt. Seht Ihr die Gesichter der Menschen? Wie glücklich es sie macht, so beschenkt zu werden? Wie bei 0:45 sogar der junge Coolboy seine Kopfhörer ablegt und lauscht? Die alte Dame bei 0:49? Die junge Frau bei 0:50? Und die ältere Frau bei 1:05, die fast weinen muss vor Freude? Der Mann, der bei 1:55 spontan anfängt zu…