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Absurde Suchbegriffe, Teil 12.
Folge 12 schon! Heftig. Aber was soll ich machen: Die Leute stolpern nach wie vor auf den verschlungensten Wegen hier ins Blog. Indem sie zum Beispiel nach Zeugs wie diesem hier suchen: schütteres Haar Jobsuche: Lichtes Haupthaar kann eventuell erschwerend wirken, wenn man nach einem Job in einem hippen Friseursalon lechzt. Ich stelle mir allerdings vor, dass es durchaus auch Bewerbungsvorteile bringen mag. Bei Politikerkarrieren zum Beispiel. Oder im öffentlichen Nahverkehr – denn da scheint mir bei Öffi-Fahrern ein oberes Limit an Kopfbehaarung vorgeschrieben. Ich kann mich aber auch irren. netter Rabatt Ablehungsschreiben: Aber warum sollte ich einen netten Rabatt ablehnen wollen? Manchmal verstehe ich die Leute nicht. Brötchen Spender…
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Warum man nicht kostenlos arbeiten sollte.
Heute möchte ich mit Euch, liebe Leserinnen und Leser, über eine Frage nachdenken, die uns Freelancer immer wieder umtreibt: “Sollte ich unter irgendwelchen Umständen kostenlos arbeiten?” Die Antwort, so wird mir der geneigte Leser zustimmen, lautet vernünftigerweise meist “Natürlich NICHT, hallo, geht’s noch?”. Trotzdem gerät man als Freelancer immer wieder in die Situation, den vermeintlichen guten Argumenten potenzieller Leistungserschleicher begegnen zu müssen. Auch mir ist es – vor allem in den ersten Jahren meiner Freiberuflichkeit – durchaus schon passiert, dass ich mich von blumigen Versprechen und dreisten Lügen einlullen ließ. Für diese Fälle hat die amerikanische Typo-Künstlerin und Illustratorin Jessica Hische die Mindmap “Should I work for free?” erstellt. Schritt…
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Die Wahrheit über Websites. ALLE Websites.
Das Verfassen dieses kurzen Textes bedarf äußerster Selbstbeherrschung. Warum? Weil ich seit einer Stunde alle paar Sekunden aufs Neue lachend zusammenbreche, ein paar Buchstaben tippe, wieder zusammenbreche, wieder tippe … Und warum nun dies? Weil ich die lustigste Website der Welt entdeckt habe. Nach dem Besuch derselben wissen Sie alles, was Sie über Websites je werden wissen müssen und, naja, noch etwas mehr. Vor allem wird sich Ihr englischer Wortschatz in Sachen Gossenslang … sagen wir … erweitert haben. Der folgende Link führt nun dorthin. DISCLAIMER: Bitte nur klicken, wenn Zeit und Ort für einen ausgiebigen Lachkrampf vorhanden sind!Ich ringe noch immer um Fassung.
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Absurde Suchbegriffe, Teil 11.
Lang ist’s her, seit ich die letzten Blog-Suchbegriffe dingste. Der Zwang der Menschen, in diesem Internetz Sachen zu suchen, war seither ungebrochen – hier kommen die skurrilsten aus der letzten Zeit: jugendliche urinieren spielplatz: Hier bin ich nicht ganz sicher, was ich verstörender fände – wenn das Verb einen Buchstabendreher hätte oder wenn nicht. Ähömm. Ich bin der schönste Mann in Hessen: Und ich die verfressenste Frau in Bayern. Wie sich das wieder trifft! Es ist Liebe. <3 iPhone 4 Hüllen bei kik: Würde ich nicht kaufen – aus dem einfachen Grund, dass ich über die Schwelle dieser Ausbeuter-Kette keinen Fuß setze. Zudem fault einem vermutlich nach dem dritten Ans-Ohr-Halten…
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Absurde Suchbegriffe, Teil 10.
Krass, jetzt wird’s zweistellig! 10 Folgen absurde Suchbegriffe im Textzicken-Blog. Darauf ein Glas Rote-Bete-Saft! Aber schauen wir doch gleich mal rein, welche Googlereien mir dieses Mal Leser aufs Blog schaufelten. rauche Texte: Echt, die kann man rauchen? Auf die Idee bin ich bisher nicht gekommen. Ich schreibe Texte ja eher. Und lese sie manchmal. Korrigieren geht auch, und wenn sie gut sind, sogar Verschlingen. Aber Rauchen? Die Leute haben ja tolle Ideen. Gleich mal versuchen. Hausarbeit schreiben nervig: Uneingeschränkte Zustimmung hierzu. Aus diesem Grund, glaube ich, schmiss ich seinerzeit die Studiererei nach nur einem Semester (Biologie) hin. Ab wie viel Plasmaspenden kriegt man ein T-Shirt?: Manchmal, aber nur manchmal beschleichen…
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Handgeschriebener Fax-Spam. Seriously?!
Gerade bimmelte mein Fax. Das schockte mich voll aus dem Sessel, denn hey, wer verschickt schon heute noch Faxe? Was ich dann aus dem verwaisten Gerät älteren Semesters holte, made allerdings my day. Weil: handgeschrieben. Adressiert an “Patrick”, der ich natürlich nicht bin. Absender: “Hans”, der Patrick, na klar, vergeblich versucht hatte anzurufen. Hans, müsst Ihr wissen, ist nun offenbar Inhaber von topgeheimen Insider-Infos über ecuadorianische Aktien, die ganz sicher (!) sofort morgen (!) in ungeahnte Höhen schießen werden. Daher: NOCH HEUTE KAUFEN und morgen schon auf den Caymans chillen! Seht selbst: Keine Absendernummer natürlich. Was schade ist. Denn sonst wäre mein erster Reflex gewesen, dort anzurufen und schallend ins…