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Kommen Sie doch näher.
Werbung muss nicht immer tiefsinnig, witzig oder sexy sein. Nö, Werbung darf ruhig auch mal auf makaber machen. Finde ich. So wie hier die Plakatwerbung eines Berliner Bestattungsinstituts in der U-Bahn. ICH würde da hingehen – also zu dem Bestatter, nicht auf die Gleise. 😉
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Text-Teleskop.
Wunderbar! Fabelhaft! Texter-Spielwiese! Was für eine Idee! – So ähnlich dachte ich, als ich mich durch dieses Fundstück klickte: “Telescopic Text”. Die ganze Dramaturgie des Teekochens enthüllt sich, indem man auf verschiedene grau hinterlegte Satzteile klickt. Aus dem Anfangssatz “I made tea.” wird so ein Erlebnis für alle Sinne. Großartig gedacht, großartig gemacht. Congratz, Mr. Davis! (gefunden auf Twitter via @zen_habits)
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Wenn Drehbuchautoren für sich selbst werben.
Großartig. Großartig, großartig, großartig! Kreativität pur ist dieser Werbespot, den der französische PayTV-Sender Canal+ für seine Drehbuchautoren schaltete. Die Story: Ein vor irgendwelchen Schlimmbolden fliehender Mann gerät auf 1001 skurrilen Wegen vom Wald über den Baum, der zu Brettern und schließlich zum Schrank verarbeitet wird, in ein Schlafzimmer. In den Schrank hinein, versteht sich. Dort findet ihn ein eifersüchtiger Ehemann, der ihm – man kann es ihm kaum verdenken – diese Geschichte nur unzureichend abnimmt. Aber hey: Frechheit rocks! So einen kreativen Mann sollte jede Frau im Schrank haben. 😉
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Schreibbegabung.
Mütter sind ja fast immer stolz auf ihre Kinder. Ich natürlich auch, selbst wenn mich hie und da der Drang befällt, die Brut an der Autobahnraststätte … aber lassen wir das, sonst kriege ich nur Ärger. Töchterchen Liebreiz zum Beispiel erquickt das Textersmutterherz, indem sie schreibt, seit sie einen Stift halten kann. Das kenne ich von mir, wie man hier nachlesen kann.
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Logos mit versteckten Symbolen.
Gut gemachte Logos gibt es wie Sand am Meer. Wenn dann aber innerhalb eines guten Logos auch noch eine Botschaft versteckt ist, die sich erst auf den vierten oder drölfzehnten Blick erschließt, ist das genial. Six Revisions hat die besten Logos ihrer Zunft gesammelt und stellt sie im Artikel “Popular Logos with hidden symbols” vor: (via @ElkeFleing bei Twitter)
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Korrektur “professionell” via Maschine.
Der erste Eindruck zählt, das weiß ja nun wirklich jeder. Grundsätzlich hat der “Autor” dieses Textes – sehr offensichtlich eine Übersetzungsmaschine – deshalb ja Recht: Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass diese zehn Sekunden vermitteln einen professionellen, poliert Bild. Wer es noch nicht erraten hat: Es geht um Internetauftritte und deren höchstmögliche Fehlerfreiheit. Denn stilistische oder grammatikalische Fauxpässe *gnihi* können schnell fatale Folgen haben, weiß der Verfasser: ein professionelles Image, mühsam aufgebaut mit Slick-Design, kann geblasen aus dem Wasser durch ein falsch oder grammatikalische Fehler.