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Ich wurde beblogwichtelt!
Hach, Texttreff! Heiß geliebtes Lieblings-Netzwerk, voll von klugen Frauen, die mit Worten umzugehen wissen! Mannigfaltig sind Deine Freuden, doch manchmal bist Du noch toller als sonst. Zum Beispiel jetzt gerade. Nämlich: Es gibt da das weihnachtliche Blogwichteln. Wer mitwichteln will, macht einmal piep, kommt in einen Topf (also: der Name) und wird gezogen (also: aus dem Topf). Jedem teilnehmenden Blog wird eine Wichteline zugelost, und von dieser bekommt man dann einen Gastbeitrag geschenkt. Tolle Sache! Ich wurde dieses Jahr von der fabelhaften Tina Pruschmann beblogwichtelt. Dieses engelsgleiche Wesen ist nicht nur Texterin und freie Journalistin, sondern “nebenbei” auch noch Soziologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Als solche machte sich sich in folgendem Gastbeitrag…
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Back to the future: Ein Fotoprojekt wie eine Zeitreise.
Das! Ist! So! Großartig! Für ihr Fotoprojekt “Back to the future” (Teil 2 gibt es hier) hat die Fotografin Irina Werning Menschen gebeten, alte Fotos von sich auszugraben. Sodann begab sie sich mit den “Models” an – wo möglich – haargenau denselben Ort des damaligen Geschehens, gewandete sie in haargenau die gleichen Klamotten und lichtete sie in haargenau derselben Pose wie damals ab. Jedes Detail stimmt: Haarschnitt, Accessoires, Stofffalten, Gesichtsausdruck, Schrammen, Schatten, Belichtung … ja sogar vergilbte Stellen und Schäden am Papier arbeitet Irina Werning in die “heute”-Versionen mit ein. Was für ein unfassbarer Aufwand! Und wie sehr er sich gelohnt hat! Besonders witzig mutet dieses Vorhaben überall dort an,…
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Gewürfelte Fantasie: Story Cubes.
Mir als Werbetexterin reichen ja oft unscheinbare Kleinigkeiten, um den Ideenpool zu öffnen. Aber auch ich kenne das böse S-Wort: SCHREIBBLOCKADE! Gegen diese Geißel der schreibenden Menschheit kann man jetzt anwürfeln – mit Story Cubes! Die 9 handlichen Holzwürfel zeigen insgesamt 54 verschiedene Bilder, die beliebig angeordnet, interpretiert und als “Aufhänger” für die nächste Geschichte verwendet werden. Praktische Ergänzung: die Story Cubes actions, welche das Ganze mit 54 bildlich dargestellten Verben aufpeppen. Und natürlich sind die Story Cubes nicht nur Arbeitsmaterial für Kreativschaffende, sondern ein perfektes Geschenk für Geschichten erzählende Omas und ideensprudelnde Kinder. Töchterchen Liebreiz zum Beispiel wird die Story Cubes unter dem Weihnachtsbaum finden. Was dabei rauskommt, lest…
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Für die iPhone-Jünger: Shit That Siri Says.
Bei jedem neuen iPhone, das auf den Markt geworfen wird, überschlagen sich die Apple-Fanboys und -girls: Wie geil es doch aussieht! Was es nu wieder Sensationelles kann! Wie man es halt sofort haben muss, weil man sonst an Untertechnisiertheit stürbe! Gottlob leide ich selbst nicht an Hyperitis, schmunzle aber amüsiert darüber. (Um ehrlich zu sein, bin ich das Gegenteil. Was auch immer auf den Bestsellerlisten steht, was auch immer hip ist: Ich werde es nicht haben wollen. Call me Lilian the Strange, is aber so.) Lasst uns aber nun über Siri sprechen. Siri ist das neue Tool, das Apple im neuen iPhone 4S statt eines bahnbrechenden neuen Designs verbaut hat.…
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Lieblingswort trifft Tasche.
Hach ja, Wörter. Ich liebe Wörter. Wörter in Büchern, Wörter in eMails, Wörter in Blogs, Wörter auf Tassen. Besonders – meine Leser wissen das – liebe ich ja Wortneuschöpfungen, aber fast noch toller sind diejenigen alten Wörter, die man zu Uropas Zeiten schrub. (Hallo: “Daselbst”! “Blümerant”! “Spornstreichs”! … dagegen können “cool” und “Facility Manager” doch wahrlich nicht anstinken.) Das Wortmuseum hat sich zur Aufgabe gemacht, vom Aussterben bedrohte Wörter zu retten. Und als ob das nicht schon nobelpreisverdächtig genug wäre, kann man sein Lieblings-Vintagewort jetzt auf einer Tasche mit sich herumtragen! Drehste durch, so cool ist das. Schuld ist das Berliner Taschenlabel tausche, das in Kooperation mit dem Wortmuseum einen…
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Erst twittern, dann flüchten. Oder war’s andersrum?
Gnihihi! Bei Ansicht dieses Schilds fühlte ich mich irgendwie ertappt. Warum nur? 😉 [Für meine sehbehinderten Leser: Es handelt sich hier um ein typisches Warnschild mit stilisiertem Männchen auf einer Treppe. Die Aufschrift lautet “In case of fire exit building before tweeting about it”.] (Quelle: macventure.de)