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Rauchen: nichts für Kinder. Eine Kampagne.
Und zu dieser großartigen thailändischen Anti-Rauchen-Werbekampagne sage ich mal nicht viel außer: Verdammte Scheiße nochmal, Ihr Raucher da draußen habt auch eine Vorbildfunktion! Nehmt diese Verantwortung endlich ernst! Und Eure eigene Gesundheit auch. So.
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Zusammen. Und doch irgendwie allein.
Bekanntermaßen lebe ich in Starnberg. Starnberg ist ein zwar ziemlich teures, tatsächlich aber nettes Fleckchen Erde zum Wohnen. Viele Familien ziehen deshalb aus dem Umland zu oder – und das finde ich irgendwie rührend – sind hier aufgewachsen, gingen weg und kamen irgendwann mit ihren eigenen Kindern wieder. Zu den Nachkriegs-Siedlungen der 1950er-Jahre (in so einer wohne ich heute) gesellten sich Neubaugebiete, die meist ganz gut auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten sind. Zumindest in den neuen Siedlungen können sich Kinder durch Spielstraßen, 30-km/h-Zonen und Privatwege relativ sicher bewegen. Das ist schön. Weniger schön finde ich hingegen eine Entwicklung, die ich seit Jahren in Starnbergs Gärten beobachte: die Abschottung durch…
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Manuskript abgelehnt? Passiert den Besten!
Sie sind Autor und Ihr Manuskript wurde schon wieder bei allen möglichen Verlagen abgelehnt? Das ist schade, aber kein Beinbruch. Vielleicht ermutigt es Sie, dass das auch den GANZ GROSSEN schon passiert ist. Viele, viele Male. So musste z.B. Stephen King (oh, ich vergöttere ihn!) in einem der zahlreichen Ablehnungsschreiben zu seinem späteren Weltbestseller “Carrie” Folgendes lesen: We are not interested in science fiction which deals with negative utopias. They do not sell. “Do not sell” – ja nee, is klar. Hat sich auch nur siebenunddrölfzigtausend Milliarden Mal verkauft, wurde verfilmt, verschaffte Mr King den Durchbruch und machte ihn somit zu einem der reichsten Autoren weltweit. Joanne K. Rowlings erster…
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Hilfloses Zusehen und Schämen.
Ich bin mit dem Fahrrad in Starnberg unterwegs. Eigentlich muss ich in den Bioladen; Brot und Käse sind alle. Als ich mein Ziel fast erreicht habe, lenkt eine Bewegung meine Blicke auf die gegenüberliegende Straßenseite. Da ist ein Dreiergespann unterwegs, augenscheinlich bestehend aus Mutter, Oma und Kind. Nein, falsch, sie sind gerade nicht unterwegs, denn die Oma ist stehen geblieben, packt den höchstens 5-jährigen Buben grob an den Oberarmen und schüttelt ihn. “Du hasch die Mama g’ärgert! Sei endlich brav, du unmöglichs Kind!” tönt es in gehässigem Schwäbisch bis zu mir hinüber. Es folgt weiteres, noch heftigeres Schütteln und weitere Beschimpfungen. Der Bub sieht zu Boden, murmelt irgendwas und lässt…
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Kinderrechte. Keine Selbstverständlichkeit.
Via Twitter* flimmerte gerade dieser schockierend-berührende Spot des irischen Kinderschutzbundes ISPCC über meinen Bildschirm. Schockierend deshalb, weil der kleine Junge seine Entschlossenheit, später für Kinderrechte zu kämpfen, so überzeugend präsentiert – während er selbst gerade misshandelt wird! Berührend deshalb, weil da ein kleiner Kämpfer ist, der sich sagt “Ich halte es aus. Ich stehe das durch. Und irgendwann bin ich groß und mache es besser.” He can’t wait to grow up. Weil Kindesmisshandlung das größte Arschloch der Welt ist. (danke, @BiggiMM)
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Öko-Chipstüte zu laut: eat this, Umwelt!
Der US-amerikanische Kartoffelchipshersteller Frito-Lay wollte ein bisschen auf öko machen und hat seine Sunchips in eine revolutionäre biologisch abbaubare Tüte gepackt. Natürlich ist es toll, eine Chipstüte nach dem Leerfuttern auf dem Komposthaufen zu entsorgen – aber wenn einem vorher das Rascheln zu laut ist, wirft man als Amerikaner schon mal sein Umweltbewusstsein über den Haufen. (Ja, ich habe diese Art von Vorurteilen. Wobei viele Deutsche natürlich nicht besser sind.) Okay: An die 90 Dezibel laut ist das Rascheln der Öko-Chipstüte. Das entspricht etwa dem Lärm eines Rasenmähers und ist somit nicht gerade das, was man abends auf der Couch so braucht: