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63,75 und was ich darin schrub.
Seit 2. November gibt es das ebenso schräge wie wunderbare Wiesbaden-Buch “63,75” von Stijlroyal zu kaufen. Schick ist es geworden – und Alter, es ist GROSS! Man sieht es auf dem Foto nicht so recht, aber der Titel ist außerdem silbern gedruckt. SILBERN! Muss man also haben, ganz klar. Ob man da aus Wiesbaden kommt oder nicht, ist dann doch wirklich egal. Weil ich bekanntlich wahnsinnig bescheiden bin, habe ich mich bisher nicht getraut, meine Geschichte auch online zu veröffentlichen. Da aber nun der Herr Verleger Huck Haas himself uns dazu ermutigt hat … bittesehr. Hier ist meine in höchstem Maße unglaubwürdige, verquere und hanebüchene Geschichte über Burg Frauenstein, Graf…
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63,75. Und ich mittendrin.
Naja, “mittendrin” stimmt nur bedingt. Aber Seite 192 ist doch gar nicht sooo schlecht. Auf der steht nämlich, eingekeilt zwischen illustren Schreibern wie Sibylle Berg, Alexandra Tobor und Peter Breuer, meine hanebüchene Geschichte. Über einen impotenten Frustgrafen, zum kollektiven Menstruieren verdammte Hofdamen und eine Wiesbadener Burg, in der das Grauen seinen Lauf nahm. Mehr wird nicht verraten und gelogen ist die Story sowieso. Von was ich da um Himmels Willen fasle? Achso, klar, können Sie ja nicht wissen: 63,75. Das ist die neueste Ausgabe eines coolen Heimatmagazins aus dem Hause Stijlroyal. Diesmal erscheint es in SCHAU-WIE-GROSS-ICH-BIN-DIN-A3-Buchform, auf dass es bloß nicht in handelsübliche Bücherregale passt. Das hat er sich fein…
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Gelesen: “Sitzen vier Polen im Auto”. Von Alexandra Tobor.
“Sitzen vier Polen im Auto“. Also nee. Von Titel und Einband her hätte ich dieses Buch wohl nie gekauft. Da hat sich der Verlag m.E. keinen Gefallen getan. Zum Glück aber gibt es Blogs – und Twitter! Denn dort lese ich Alexandra Tobor (aka @silenttiffy) schon seit Jahren. Hie und da machte sie Andeutungen zum Werdegang des Buches, und eines Abend fand ich mich in einer Münchner Twitter-Veranstaltung wieder, auf der sie ein erstes Kapitel vorlas – unter der Ansage, dass sie keine Ahnung habe, ob dieses Buch je ein Buch und wenn ja, ob es je fertig würde, aber sie läse es halt jetzt mal. 🙂 Ich lauschte und…
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Ein Buch-Offenhalte-Dings.
Wie oft habe ich mir schon ein Dings gewünscht, das mir beim “einhändigen” Lesen mein Buch offen hält?! Täglich, mindestens, und am Strand noch mehr. Sie müssen wissen: Ich habe ziemlich kleine Hände samt Wurstfingern – und da führt die nötige Daumen-Zeigefinger-Mittelfinger-Spreizhaltung bei dicken Schmökern schon mal zum Krampf. Aber das ist ja nun vorbei, woohooo! Ich habe nämlich ein Dings entdeckt, das die Lösung des Problems sein dürfte: einen “Seitendiener”, im englischen Original “Thumb Thing”. Das Dings kommt im Dreierpack (3 Größen), ist ebenso cool wie easy und wird mein Leseglück hoffentlich schon bald revolutionieren. Für mich kommt vermutlich Größe S in Frage, die anderen beiden werde ich an…
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The Book of the Future.
Immer mehr Menschen lesen auf eReadern wie Kindle, iPad & Co. – aber schon jetzt sind Nebenwirkungen bekannt: brennende Augen, fettige Displays, Budgetschäden durch halbjährliche Must-have-Nachfolgemodelle. Doch Hilfe naht! Das “Book of the Future” wartet mit sensationellen Features auf, die seine flimmernden Elektro-Kollegen vor Neid erpixeln lassen! In seinem wöchentlichen Incidental Comic für die New York Times malt Illustrator Grant Snider eine grandiose Zukunft des Lesens. Ich kann’s kaum erwarten – und Ihr? 😉
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Zum Welttag des Buches: Mascha Kaléko. Von mir. Für Euch.
Dass Lesen bildet, neue Welten eröffnet und den intellektuellen Horizont erweitert, steht ja unbestritten fest. Dass leider viel zu wenige Menschen diese wertvolle Reise in die Welt der Bücher machen, leider auch. Deshalb feiern am 23.04.2012 die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und deutsche Buchverlage den “Welttag des Buches 2012”. Bereits zum 16. Mal wird es im Rahmen des Aktionstages in Buchhandlungen, Schulen, Verlagen und Bibliotheken ein wahres Lesefest der “Lesefreunde” geben, das am Abend des 23. April in Hamburg mit der “Weltnacht des Buches” abschließt. Die Initiatoren hoffen, durch die ganze Aktion die Freude am Lesen weiterzutragen … bestimmt mit Erfolg. Auch ich habe mich seinerzeit als Lesefreund…